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Start-Stop-Automatik (SSA) dauerhaft deaktivieren

Taster für Start-Stop-Automatik (SSA) Die hier gezeigte Lösung ist universell für jedes Auto geeignet.

Inhalt

Einführung
Der Schalter
Lösungsansätze
Legalität
Schalter-Technik
Das neue SSA-Auto-OFF-Modul

Einführung

Das Stopp-Start-System (üblicherweise und auch im englischen Sprachraum als Start-Stop-Automatik (SSA) bezeichnet) soll bei Fahrzeugen ab etwa Baujahr 2000 helfen, Kraftstoff zu sparen und die Umweltbelastung mit CO2 zu reduzieren. Dazu schaltet das Motorsteuergerät automatisch den Motor ab, wenn der Fahrer die Kupplung löst (vom Pedal geht) und der Leerlauf eingelegt ist (bspw. an einer roten Ampel). Sobald der Fahrer auf die Kupplung tritt, wird der Motor gestartet. Das System paßt sein Verhalten den Betriebsbedingungen an und arbeitet bspw. nur, wenn der Motor warm ist oder die Klimaanlage nicht läuft.

Die Einsparung von Kraftstoff und damit auch Abgasreduzierung ist unumstritten. Sie ist allerdings recht marginal, weil beim (erneuten) Motorstart verhältnismäßig viele Abgase ausgestoßen werden im Vergleich zum Leerlauf. Die Einsparung liegt je nach Untersuchung und Fahrprofil bei um die 4 % bis 12 %, was etwa 0,2 l auf 100 km entspricht. Vor allem bei kurzen Unterbrechungen (an einer Ampel, die kurz nach dem Stillstand auf Grün schaltet) hebt sich der Spareffekt auf oder wird sogar umgekehrt. Es hängt somit sehr von der individuellen Fahrsituation ab, wie hoch die Ersparnis tatsächlich ist. Den Reifendruck um ca. 0,3 bar gegenüber dem empfohlenen Maximalwert zu erhöhen, senkt zwar minimal den Komfort, spart aber auch etwa 2 % Kraftstoff.

Kritisch zu betrachten ist, daß es Situationen gibt, in denen ein Motorstop nicht gewünscht ist. Dies kann bspw. nach einer langen Fahrt bei hoher Motorlast der Fall sein (Berge, Autobahn). Der Technik-Affine Fahrer möchte dann den Motor bei einem Halt kurz nachlaufen lassen, um Systeme wie den Turbolader oder auch den Motor erst ein wenig abzukühlen. Dies verlängert die Lebensdauer der Bauteile, weil bei abgestelltem Motor sämtliche Kühlsysteme mit Flüssigkeit (Wasser, Öl) sofort wirkungslos sind und den Bauteilen sogar die Kühlflüssigkeit entziehen (Motoröl sammelt sich in der Ölwanne). Auch der (i. d. R. rotglühende) Turbolader wird nicht mehr von frischer (kühler) Luft durchströmt und kann beschädigt werden.
In der Regel wird auch durch die Start-Stop-Automatik der Kompressor der Klimaanlage abgeschaltet und nur noch mit Frischluft betrieben (der Motor treibt den Kompressor über einen Riemen an). Das kann an heißen Tagen unerwünscht sein (bspw. bei Kleinkindern oder kranken Personen) - auch wenn der Fahrer sogar kurz aussteigt.

Bisher nicht wirklich langzeitlich untersucht wurde, in wie weit Komponenten durch die ECO-Funktion der SSA stärker belastet werden und dadurch eventuell frühzeitiger beschädigt und ausgetauscht werden müssen. Viele Autobesitzer befürchten, daß vor allem die Batterie und der Anlasser übermäßig belastet werden und nicht dafür ausgelegt sind. Ein Austausch nach Ablauf der Gewährleistung wäre im Sinne der (Vertrags-) Werkstätten. Die Hersteller verbauen zur Kompensation der höheren Anforderungen oft größere Batterien und stärkere Anlasser. Das kostet nicht nur mehr in der Anschaffung, sondern erhöht auch das Fahrzeuggewicht und den Materialeinsatz, wodurch Einspareffekte aufgehoben werden könnten. Frühzeitiger Verschleiß und Austausch konterkariert die Einsparwünsche gänzlich.
Daß die Befürchtungen gar nicht so unrealistisch sind, zeigt seit Jahrzehnten die ADAC Pannenstatistik (2023): Ausfälle aufgrund der Starterbatterie belegen mit 44,1 % noch immer Platz 1 und auf Platz 3 mit 10,5 % der Pannenursachen liegen Generator, Anlasser (beides wird durch die Start-Stop-Automatik mehr als üblich belastet) und weitere Teile.

Die Industrie und Auto-Lobby spricht sich selbstverständlich stark für die SSA aus. Durch den Einbau kann auf dem Papier bei den umstrittenen Fahrzyklen (NEFZ) eine Reduktion der Abgase und des Verbrauchs nachgewiesen werden. Eine signifikant höhere Reduktion wäre auch mit anderen technischen Mitteln (optimierte Motoren, Intercooler, Gewichtsreduktion usw.) möglich, ist aber in der Entwicklung und Produktion teuer und damit nicht im Interesser der Hersteller. Im Zuge der Emissionsreduktion der Gesamtflotte kann sich der Konzern so leisten, bei anderen Fahrzeugen mehr zu verbrauchen. Zudem wird der Verbrauch bei der Berechnung der KFZ-Steuer berücksichtigt, was als Verkaufsargument benutzt wird.

Viele Fahrer stören sich daran, wie die Start-Stop-Automatik arbeitet und vor allem bei sehr kurzen Unterbrechungen irritiert. Zudem bezweifeln sie den Nutzen und befürchten Langzeitschäden. Bei allen Diskussionen gänzlich unbeachtet, bleibt, daß sich viele Menschen durch das System gegängelt und bevormundet fühlen. Sie lehnen die Start-Stop-Automatik deshalb aus psychologischen Gründen (unbewußt) ab.

Anzeige im Kombiinstrument: Stop/Start (SSA) temporär (manuell) ausgeschaltet

Der Schalter

In wohl allen Fahrzeugen mit SSA gibt es einen Schalter (es ist streng genommen ein Taster), mit dem nach dem Motorstart die Start-Stop-Automatik für diesen Fahrzyklus abgeschaltet werden kann. Das hat keinerlei Auswirkungen auf die Sicherheit. Wird die Zündung abgeschaltet, aktiviert sich die Automatik beim nächsten Start automatisch wieder. Wer bei jedem Motorstart den Taster kurz drückt, kann die SSA jederzeit abstellen (und auch wieder aktivieren). Dies ist zwar unlogisch aber völlig legal. Oft zeigt eine Lampe im Taster oder ein Symbol im Kombiinstrument den derzeitigen Betriebszustand an.

Lösungsansätze

Natürlich ist es nervig, immer wieder erneut die Automatik auszuschalten, will man die SSA-Funktion nicht nutzen.

Es gibt deshalb diverse Ansätze, die SSA zu deaktivieren. Kein Vertragshändler wird die Funktion auskodieren (also per Diagnosesoftware deaktivieren). Das ist technisch immer möglich, da es sich nur um eine Softwarekonfiguration handelt und die Situation in anderen Ländern anders aussehen kann und es dort erlaubt sein kann. Der Hersteller verbaut überall das gleiche Steuergerät und konfiguriert es im Werk nur anders.

Windige Anbieter werben aggressiv mit gewöhnlichen (aber überteuerten) OBD-Adaptern und Codierungsmöglichkeiten über die OBD-II-Buchse. Die Software codiert dann das Steuergerät um und deaktiviert die SSA dauerhaft. Dazu kann bspw. der Grenzwert für die minimale Außentemperatur, bei der die Start/Stopp-Funktion überhaupt erst aktiv wird, auf unrealistische +50 °C eingestellt werden.
Theoretisch ist das bei einzelnen Fahrzeugmodellen auf diesem Weg möglich. Das hängt davon ab, wie gut die Software des Anbieters ist und ob der Fahrzeughersteller diesen Weg prinzipiell (für eigene Zwecke) vorgesehen hat. Bei den meisten Fahrzeugen wird aber den Anbietern nicht bekannt sein, wie die Umcodierung erfolgen muß oder es ist nicht über die Signalleitungen der OBD-Schnittstelle möglich.
Interessanterweise hat ein Verbraucher die Möglichkeit, einen solchen Adapter zu kaufen und zu testen. Sollte es nicht klappen muß der Anbieter ihn im Rahmen des Widerrufsrechts zurücknehmen. Die Verkäufer werden sich aber vermutlich aus dieser Pflicht herauswinden. Auch das ist möglich, weil die Erprobung über das hinausgeht, was auch in einem Ladengeschäft möglich ist und nur das ist vom Widerrufsrecht gedeckt. Zudem sitzen die Anbieter oft im Ausland oder glauben, sich mit (oft ungültigen) AGBs schützen zu können. Hier sollte man nur kaufen, wenn eine Rücknahme bei Nicht-Funktion ausdrücklich gewährt wird. Ich glaube, daß es bei den wenigstens Fahrzeugen auf diesem Weg funktionieren wird.

Ein sehr dubios wirkendes anderes Verfahren basiert auf einem kurzen Kabeladapter, der im Motorraum zwischen einen vorhanden Stecker gesteckt wird. Ich vermute mal, damit wird einfach die Signalleitung eines Temperatursensors (Kühlmittel oder Außenluft) unterbrochen (so als wüde das Kabel durchtrennt werden). Dann erkennt die Automatik einen unlogischen Wert und die Start/Stop-Funktion wird nicht aktiviert, um den Motor zu schützen. Das ist natürlich pragmatisch aber denkbar ungünstig, weil die Temperatur von anderen Steuergeräten gebraucht werden könnte, um den Motorlauf zu optimieren etc. (Nachlauf des Kühlerlüfters, Kennfeldoptimierung usw.). Verfallen diese Steuerkreise ebenfalls in einen Standardmodus, schadet das garantiert langfristig und erhöht den Verbrauch deutlich.

Eine wesentlich bessere Lösung bieten kleine Elektronikschaltungen, die im Grunde genau das machen, was der Fahrer auch selbst erledigen kann: Nach jedem Motorstart (Zündung einschalten) simulieren sie einen Druck auf den SSA-OFF-Taster und deaktivieren so das System für die aktuelle Fahrt. Also eine automatische Start-Stop-Automatik-Abschaltung.

Das Prinzip ist einfach: Nach einer kurzen Wartezeit wird der Taster von der Elektronik für einen kurzen Moment kurzgeschlossen. Das ist genau das gleiche, was passiert, wenn der Taster vom Fahrer gedrückt wird: Er schließt den Stromkreis für einen Moment und das Steuergerät erkennt dies, um die SSA abzuschalten. Da es sich um einen Taster handelt, ist der Signalzustand nur kurz anliegend und nicht dauerhaft (wie bspw. beim Lichtschalter). Beim nächsten Tastendruck wechselt das Steuergerät einfach den Betriebsmodus (SSA aktiviert). Ebenso beim nächsten Motorstart: es wird mit aktivierter SSA begonnen und erst durch einen (virtuellen von der Elektronik ausgelösten) Tastendruck wird die SSA ausgeschaltet. Der Schalter an sich behält seine Funktion und es kann jederzeit der Modus gewechselt werden.

Legalität

Grundsätzlich sind alle Techniken in Deutschland nicht erlaubt und illegal - egal, was der Verkäufer behauptet. Spätestens vor dem nächsten Termin zur Hauptuntersuchung muß die normale Funktionalität wieder (vorübergehend) hergestellt werden. Ebenso könnte prinzipiell bei einer Verkehrskontrolle eine korrekte Funktionsweise geprüft werden. Vor allem der zweite Punkt bereitet bei Lösungen Probleme, bei denen ein Steuergerät über OBD umcodiert wird: Die Änderung läßt sich nicht ohne Computer/Smartphone zurücksetzen.

Wie schon geschrieben, wird das Fahrzeug aufgrund seiner (mit aktivierter SSA) ermittelten Abgaswerte steuerlich eingestuft. Eine Manipulation beeinflußt die Emissionsmenge und es müßten mehr Steuern gezahlt werden. Die Abgaswerte sind ebenso für den angesprochenen Flottenverbrauch entscheidend. Den will der Hersteller drücken - also kein Interesse daran, mehr Abgase zu produzieren. Teilweise wird die dauerhafte Deaktivierung als Steuerbetrug angesehen.

Zudem ist jeder dauerhafte Einbau in ein Auto abnahmepflichtig oder das Bauteil muß eine allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) gemäß der ECE-Homologation besitzen. Es wird schwer fallen, eine illegale Abschaltvorrichtung abnehmen zu lassen. Und die Einbauten sind zwar nicht schwierig aber dauerhaft, da sie nicht wie bspw. ein Smartphone nur in einer Ladebuchse stecken. Ein dauerhaft verbautes Teil ohne ABE sorgt (im Extremfall) dafür, daß die ABE des Fahrzeugs erlischt. Das ganze Fahrzeug wird also illegal in Deutschland betrieben und es kann stillgelegt werden und der (eigene) Versicherungsschutz geht verloren.

Auch die Umcodierung ändert nichts an der Rechtslage. Es gibt zwar keine dauerhaft verbaute Technik aber das Fahrzeug ist mit einer funktionierenden und aktivierten SSA vom Hersteller abgenommen und zugelassen worden. Wird die Funktion entfernt, befindet sich das Fahrzeug nicht mehr im originalen Zustand und die ABE ist erloschen. Zumal es sich hier nicht um eine eher unbedeutende Funktion wie bspw. ein Ton-Signal (Hupen) beim Auf- und Abschließen mittels Fernbedienung handelt, sondern um einen Eingriff in die Abgasregelung.

Wie die Rechtslage in anderen Ländern aussieht, weiß ich nicht. Natürlich können Sie ein Modul zur Deaktivierung der SSA legal erwerben und besitzen. Bitte informieren Sie sich aber vor dem Einbau über die gültigen Vorschriften.

Schalter-Technik

Früher war Fahrzeugelektronik einfach: Strom (12 V) fließt oder nicht. Heute gibt es etwa ein halbes Dutzend Möglichkeiten, wie dieser triviale Taster im Auto verkabelt wird.

Start-Stop-Automatik (SSA) deaktivieren mit High- und Low-Side Transistor Im einfachsten Fall schließt der Taster einen Stromkreis zwischen Batterie und Steuergerät. In den Technikanfängen wurde dazu der Taster an den Pluspol der Batterie angeschlossen und ließ dann den Strom über das Steuergerät (welches sich um die Start-Stop-Automatik kümmert) zum Minuspol fließen. Weil das aber zu Korrosion führen kann, wird inzwischen oft der Taster so eingebaut, daß er am Minuspol der Autobatterie hängt.

Bei einem großen Teil der angebotenen Schaltungen müssen Sie vorab wissen, wie die Beschaltung in Ihrem Fahrzeug aufgebaut ist und entsprechend zwischen zwei Modellen wählen: ist der Taster direkt mit Plus oder Minus verbunden? Das ist wichtig zu wissen, weil intern auf den Modulen dann ein NPN- oder PNP-Transistor die Verbindung zu Minus oder Plus herstellt.

Andere Fahrzeughersteller nutzen inzwischen nicht mehr die Batteriespannung für derartige Taster, sondern eine beliebige andere. Das können zum Beispiel 5 V sein. Nutzen Sie dann ein Modul, welches zur Simulation des Tastendrucks die Batteriespannung (Zündungsplus) abgreift, zerstören Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit das (sehr teure) Steuergerät im Fahrzeug.

Eine weitere Neuentwicklung ist die Nutzung, von verschiedenen Spannungswerten für unterschiedliche Taster in einem Schaltermodul. Im Grunde läuft es auf das gleiche Problem wie bei 5 V hinaus: Wird eine zu hohe Spannung von der nachträglich eingebauten Elektronik benutzt, kann das Steuergerät beschädigt werden.

All diese Hürden können Sie durch vorheriges gründliches Messen erkennen und umschiffen - aber wieso der Aufwand und das Risiko? Es ist nicht notwendig, wie Sie noch sehen werden.

Ganz modern ist die Kommunikation mit Fahrzeugkomponenten über Bussysteme wie LIN oder CAN. Am Taster selbst wird eher ein LIN-Modul sitzen, welches dann Daten mittels CAN ans Steuergerät sendet (den Zustand des Tasters). Die meisten angebotenen Nachrüstsätze können mit dieser Technik gar nicht umgehen, weil sie komplett anders als ein Taster arbeitet und auch der Taster anders angesteuert wird.

SSA-Auto-OFF Start-Stop-Automatik (SSA) mit Solid-State-Relais deaktivieren Die Technik, die im Prinzip keinerlei Probleme bereitet und bei all diesen Systemen eingesetzt werden kann, nutzt ein Relais. Das schließt einfach den Taster kurz, so wie er auch funktioniert, wenn er ganz normal betätigt wird. Dem Relais ist egal, welche Spannung in welche Richtung fließt. Es spielt somit auch keine Rolle, welche Leitung des Tasters an welche Schaltkontakt des einzubauenden Moduls angeschlossen wird.

Noch besser als ein mechanisches Relais, ist ein Halbleiterrelais (SSR): Es besitzt keine beweglichen Teile und hält somit wesentlich länger. Zudem treten keine Störungen auf, die bei billigen Schaltungen nicht kompensiert werden (Stichwort Snubber und Gegenspannung). Beide Störsignale können elektromagnetische Strahlungen (EMV) verursachen, welche das Schaltmodul selbst oder sogar andere Fahrzeugkomponenten stören oder zerstören können. Auch ist kein (verräterisches) Klick-Geräusch zu hören.

Das neue SSA-Auto-OFF-Modul

Modul "SSA-Auto-OFF" Ich habe ein neues Modul entwickelt, mit dem man die SSA ausschalten kann und das die Nachteile und technischen Unzulänglichkeiten einiger am Markt angebotener Module behebt und dennoch zu einem niedrigen Preis verfügbar ist (viele Angebote liegen bei 40,- bis 120,- Euro, was deutlich überteuert und Abzocke ist). Mein bietet zusätzliche Funktionen, die kein anderes mir bekanntes Modul zum Nachrüsten aufweist:
  1. LED zur Statusanzeige
  2. Schraubklemme für die Kabel - kein Löten notwendig
  3. Überspannungsschutz filtert Transienten des Bordnetz aus und verhindert Schäden am Modul
  4. Verpolungsschutz verhindert Zerstörung der Bauteile auf dem Modul bei falschem Anschluß an die Batterie bei der Installation

Das SSA-Auto-OFF-Modul ist universell und kann in jedem Fahrzeug unabhängig von der verwendeten Taster-Technik benutzt werden. Zudem besitzt es eine Programmierfunktion, mit der das Verhalten zu jeder Zeit und ohne Werkzeug angepaßt werden kann: Über den im Auto verbauten SSA-Taster kann das Modul aktiviert und deaktiviert werden. Einfach bei eingeschalteter Zündung den SSA-Taster zu jeder Zeit etwa zehn Sekunden lang drücken und der Betriebsmodus wird gewechselt:
  • Modul aktiv, LED leuchtet: Die Start-Stop-Automatik wird bei jedem Motorstart selbständig abgeschaltet
  • Modul deaktiviert, LED aus: Das Modul macht nichts, die SSA arbeitet wir gewohnt nach dem Motorstart
Der einfache Wechsel des Betriebsmodus ist praktisch, wenn zum Beispiel bei einer Kontroller oder zur Hauptuntersuchung das Modul nicht in Erscheinung treten soll.

Feature SSA-Auto-OFF andere Module
(exemplarisch)
Made in Germany
Funktion jederzeit per Taste änderbar
LED-Statusanzeige
Transientenschutz
Verpolungsschutz
Schraubklemme
Universell für jeden SSA-Taster (High, Low, LIN usw.)
Fahrzeugtypischer Stecker
Halbleiterrelais
Auch für andere Systeme geeignet ?

Und noch ein Highlight: Mit dem SSA-Auto-OFF-Modul können Sie nicht nur die ECO-Automatik abschalten, sondern auch andere Funktionen, die genauso arbeiten: beispielsweise den Spurhalte-Assistenten oder die Einparkhilfe. Jede Funktion, die sich immer wieder beim Motorstart neu aktiviert und über einen Taster (kein Schalter der einrastet) deaktiviert werden kann, läßt sich mit der Schaltung automatisch ausschalten.