E-Mail-Verschlüsselung

Um ein Zeichen gegen die Überwachung zu setzen und wirkungsvoll die Privatsphäre zu schützen, können Sie Ihre Emails mit PGP oder S/MIME verschlüsseln. Dadurch ist es nur noch dem berechtigten Empfänger möglich, die Nachricht zu lesen. Die Verschlüsselung ist so gut, daß die Geheimdienste im Grunde keine Chance haben. Die Verschlüsselung setzt allerdings etwas Sachverstand voraus und erfordert ein wenig Einarbeitung sowie die Installation von Software und die Konfiguration Ihres Emailprogramms bei Ihnen und bei Ihren Kommunikationspartnern. Dies wird in dem folgenden, umfassenden Dokument (PDF zum herunterladen) ausführlich und leicht verständlich beschrieben:

Florian Schäffer, Quis custodiet custodes? Wer bewacht die Wächter?, PGP, Email "Quis custodiet custodes? (Wer bewacht die Wächter?)
Eine einfache Anleitung, wie Sie Emails mit PGP oder S/MIME schützen können und warum es sich lohnt, dies zu machen"

Auch als gedruckte Ausgabe erhältlich.

Wenn Ihre Kommunikationspartner Emails (noch) nicht verschlüsseln wollen, dann können Sie trotzdem aktiv werden und Ihre ausgehenden Emails signieren (virtuell unterschreiben). Dann haben Sie auch schon alle notwendigen Schritte unternommen, um auch verschlüsseln zu können.

Durch den Einsatz von Verschlüsselung und Signierung entstehen Ihnen nur Vorteile und keine Nachteile. Sie können wie gewohnt auch weiterhin mit allen Partnern Emails austauschen.

Im Stiftfilm erklärt: Wie funktioniert E-Mail-Verschlüsselung mit PGP? E-Mails zu verschlüsseln sollte ebenso selbstverständlich sein, wie ein zugeklebter Briefumschlag.

Ich hab' ein Geheimnis! Nur langweilige Menschen haben keine Geheimnisse. Bild: Public Domain CC0